Green Beatdown

ein grünes Deck von Bernd Schmidt

Green Beatdown

Kurzlegende: B=schwarzes Mana - U=blaues Mana - G=grünes Mana - R=rotes Mana - W=weißes Mana - 1=ein farbloses Mana

24 Kreaturen
4x G Llanowarelfen 1/1
4x 1G Ältester des Sakura Stammes 1/1
4x G Elfenkrieger 2/3
2x G Elfendichter 1/1
2x GG Jagender Slith
2x 2G Viridischer Schamane 2/2
4x 2G Einsamer Wolf 2/2
2x 3GGG Jugan, der aufstrebende Stern 5/5

16 Zaubersprüche
4x G Riesenwuchs
2x 1U Unheimliches Wachstum
4x 2G Bleichholzausrüstung
2x 1G Fäuste aus Eisenholz
4x 3G Macht der Eichen

20 Länder
16x Wald
4x Treibsand

Bleichholzrüstung

Ein relativ einfach zu spielendes Deck. Mit kleinen bis mittleren Kreaturen versucht man damit früh Angriffsdruck auf den Gegner zu machen. Als Überraschungseffekt sind mehrere Zaubereien beinhaltet die Kreaturen verstärken und weitere vorteilhafte Eigenschaften wie Trampelfähigkeit verleihen. Ziel des Decks ist es den Gegner möglichst schnell zu überrennen. Die Llanowarelfen bringen zu Beginn meist weitere Manabeschleunigung. Ältester des Sakura Stammes ist zum blocken und als zweiter Manabeschleuniger (weiteres Land) meist sehr hilfreich. Der Elfendichter ist hauptsächlich als Vernichter von Verzauberungen im Deck. Er findet in fast jeder Partie ein Ziel. Und der Viridischer Schamane soll in erster Linie gegnerische Artefakte beseitigen. Ein Elfenkrieger zu Beginn ist oft ein ordentliches Hindernis für gegnerische Kreaturen. Wenn gar nichts hilft hat man als legendäre Kreatur noch den Jugan, der aufstrebende Stern im Deck.

Jagender Slith

Jagender Slith und Einsamer Wolf so wie die anderen Kreaturen sollen in Verbindung mit den Verstärkungen von Riesenwuchs (+3/+3), Macht der Eichen (+7/+7), Unheimliches Wachstum /+4/+4 und Bleicholzrüstung (+1/+1 je Wald) zu starken Kreaturen im Kampf werden. Je nach Situation werden diese gezielt gespielt um den maximalen Schaden beim Gegner zu verursachen. Man sollte mal das Gesicht des Gegners sehen wenn man mit einem kleinen Jagender Slith mit 1/1 angreift und der Gegner meint diesen mit einer 2/2er Kreatur totblocken zu können. Wenn man dann einen Macht der Eichen, welcher +7/+7 verstärkt spielt, gehen sogar noch 5 Schadenspunkte, wegen der Trampelfähigkeit auf den gegnerischen Spieler durch und seine Kreatur geht in den Friedhof! Noch lustiger wird es wenn der Jagender Slith bereits mit einer Bleicholzrüstung ausgerüstet ist und diese z.b. +5/+5 verstärkt und man dann noch einen Macht der Eichen mit +7/+7 spielt. Dies ergibt insgesamt +13/+13 mit Trampelfähigkeit! Da tut sich jeder Gegner schwer. Die Fäuste aus Eisenholz sind für die Kreaturen im Deck, welche keine Trampelfähigkeit haben. Und die zwei 1/1er Tokens die nebenbein noch ins Spiel kommen, sind für den Gegner als Blocker fast immer nervig und verzögern zuverlässig seine Angriffsbemühungen.

Der Treibsand bringt in der Verteidigung gegen gegnerische Kreaturen noch Verstärkung. Durch opfern kann einer Kreatur -1/-2 gegeben werden. So kann man oft auch Anfriffsgedanken des Gegners erst einmal unterbinden bzw. verzögern.

Fazit:
Ein relativ einfach zu spielendes Deck, welches den Gegner ganz schön heftig verprügeln kann. Gegen andere Kreaturendecks funktioniert dies meist sehr gut. Eine kleine Schwäche sind die überwiegend schwachen Kreaturen im Deck (bis auf Jugan, der aufstrebende Stern). Diese sind für einen erfolgreiche Kampf von der Verzauberungen abhängig. Wenn diese mal ausbleiben tut man sich meist recht schwer und verliert leicht. Aus diesem Grunde sollte man auch auf eine ausgewogene Starthand achten und im Zweifelsfall lieber einen Mulligan ziehen. Ein Sideboard habe ich hier nicht aufgeführt, da dieses am besten je nach Gegner individuell ergänzt werden sollte. Bei manchen Kreaturen im Deck kann man sicherlich auch noch gegen die ein oder andere Bessere und meist teurere Variante tauschen. Ich habe hier lediglich Karten im Deck die ich tatsächlich besitze. Auf jeden Fall ein interessantes Fundeck für den Einsteiger.

Übersicht Decklisten:

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